Der Gesundheitstourismus nach Ungarn und Slowenien floriert
Heute liegen auf dem Touristenparkplatz von Hévíz die Kennzeichen aus Aachen und Unna in Führung. „Tringsse noch eins“, schallt es durch die Gulaschbude. In dem ungarischen Kurort nahe dem Plattensee wird nordrhein-westfälisch gesprochen. Am Marktstand sind, damit sich keiner verrechnet, Salami und Krimsekt in Mark und Schilling ausgezeichnet. Zehn Meter weiter grüßt ein Metallschild in Blau und Gelb: „Geldwechsel/Zahnpraxis“. Und das ist hier die eigentliche Attraktion: Auf 200 Einwohner kommt in Hévíz ein Zahnarzt. (more…)